Samstag, 5. Januar 2013

Tag 18

Ein ganz normaler Morgen

Heute gab es zum Frühstück Appam, was so viel wie "Brot" bedeutet. Dazu gab es
eine Kichererbsensauce und Früchte. Nachdem Laura abgewaschen hatte, gingen wir an den Strand. Das Meer war so glatt wie schon lange nicht mehr. Wir badeten eine Weile, bis wir hungrig waren. Dann kehrten wir wieder zurück und assen zu Mittag.

Über Umwege nach Paravoor

Wir ruhten uns aus und um halb 3 kam schon unser Taxi an. Er ist der Bruder unseres Watchmans. Diesen, eine Kiste Mango und einen Plastiksack voller Fische lud er in den Kofferraum des Autorikschas. Eigentlich wollten wir nach Paravoor, aber unser Fahrer machte einen Umweg um die Kiste Mangos abzuliefern. Dann brachte er seinen Brüder zu einer Garage, wo dieser eine Schaufel reparieren liess. Die Fische brachte er zu sich nach Hause, das zu unserem Erstaunen recht ansehnlich war.
Endlich kamen wir nach Paravoor. Wir gingen in unser Lieblingsstoffgeschäft und deckten uns mit Stoff ein. Es war ziemlich anstrengend, da das gesamte Personal um uns versammelt war und dieses nicht recht Englisch sprechen konnte. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatten wir unsere Auswahl dann getroffen und gingen auf die andere Strassenseite zum Schneidergeschäft, wo wir unsere Kleidung abholten. Wir gaben unseren frisch gekauften Stoff ab, um ihn zu Bettlaken nähen zu lassen.
Wir gingen zurück zum Taxifahrer der gewartet hatte, und fuhren - diemal ohne Umwege - zurück nach Hause.

Vielseitiges Abendessen

Wir gingen noch ins Meer bis die Sonne untergegangen war. Diesmal hatte es etwa höhere Wellen und war windig.
Als es schon am dunkeln war kehrten wir zurück und warteten aufs Abendessen.
Yoshi hatte den ganzen Tag für dieses Abendessen vorbereitet. Subha war auch noch zu Besuch gekommen und ass mit uns. Es gab Reis mit Poulet, Riesencrevetten, Crevettencurry, frittierte getrocknete Crevetten, Gemüsecurry, Ladys Fingers, kleine frittierte Fischchen, Thunfisch und Früchte. Ein sehr vielfältiges und leckeres Abendessen.
Morgen heisst es wieder früh aufstehen, denn wir werden einen Ausflug auf einem Boot in die Backwaters einige Autostunden südlich von hier machen.

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